Vor über dreißig Jahren fand von 14. bis 25. Juni 1993 in Wien die von den Vereinten Nationen veranstaltete Weltkonferenz über Menschenrechte statt. Vertreter:innen aus über 170 Ländern kamen zusammen, um sich nach der Zeit des Kalten Kriegs vereint für den Schutz der Menschenrechte einzusetzen. Als Ergebnis der Konferenz erging die Erklärung und das Aktionsprogramm von Wien („Vienna Declaration and Programme of Action“). Zudem begründete die Konferenz die Einrichtung des Amts des Hohen Kommissars für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen.
Botschafterin Mag.a Ulrike Butschek (BMEIA) wird in unserem Round Table an zentrale Aspekte der nunmehr über 30-Jahre zurückliegenden Wiener Weltkonferenz erinnern und Einblicke in die Entwicklung des Menschrechtsschutzes sowie in die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, insbesondere in Hinblick auf Frauenrechte, geben. Botschafterin Mag.a Ulrike Butschek ist Leiterin der Abteilung für Menschenrechte im Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten.