Zum gestrigen Internationalen Tag gegen Homphobie Biphobie und Transphobie hat UN Women am 17. Mai 2024 ein Presse Statement veröffentlicht, mit dem Titel:

 

„No one left behind: equality, freedom and justice for all“

Das Thema des diesjährigen Internationalen Tages gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie: „Niemanden zurücklassen: Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit für alle“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit, gegen die anhaltende Diskriminierung, Gewalt und Marginalisierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und Queers (LGBTIQ+) weltweit vorzugehen.

Fast ein Jahrzehnt, nachdem die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung den Grundsatz „Niemanden zurücklassen“ zu einem bestimmenden Prinzip unseres kollektiven Handelns für einen positiven Wandel gemacht hat, sehen wir erfreuliche Fortschritte. Bis Ende 2023 hatten mehr als 100 Länder proaktive Maßnahmen zum Schutz der Rechte von LGBTIQ+-Personen ergriffen. Rechtsreformen in 35 UN-Mitgliedstaaten haben die vollständige Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare in der Ehe bewirkt. In 43 UN-Mitgliedstaaten ist Diskriminierung aufgrund der sexuellen Ausrichtung, der Geschlechtsidentität oder der Geschlechtsmerkmale verboten.

Dennoch ist die Verfolgung von LGBTIQ+-Personen in vielen Ländern nach wie vor alarmierend…