Aktuelle Termine

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Die Istanbul-Konvention, das „Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, trat am 1. August 2014 in Kraft. Die Istanbul-Konvention ist das erste völkerrechtlich verbindliche Instrument zur umfassenden Bekämpfung von Gewalt an Frauen. Botschafter i.R. Univ.-Prof. Dr. Helmut Tichy stellt Inhalte und Bedeutung der Konvention vor, beleuchtet aktuelle Entwicklungen und gewährt Einblick in seine Arbeit im „Europarat-Expertenausschuss gegen Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ (GREVIO), der für die Überwachung der Umsetzung der Konvention zuständig ist.

Der Round Table findet am Montag, 9. September 2024 um 18:30 Uhr statt.

Zu diesem Round Table laden wir Sie vor Ort in die Reitschulgasse 2, 1010 Wien im 1. Stock in die Räumlichkeiten des Verbands der Akademikerinnen Österreichs ein. Optional können Sie natürlich gerne wie gewohnt per Videokonferenz teilnehmen. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung unter folgendem Link an:

Woman in Business Award 2024

Startdatum: 10. August 2024 - Enddatum: 31. August 2024
All-day event
WomanInBusinessAward

Haben Sie gerade ein Unternehmen gegründet? Sind Sie eine Ein-Personen-Unternehmerin? Eine Innovatorin? Oder eine Social Entrepreneurin? Oder haben Sie als Unternehmerin eine besondere Leistung erbracht?

Zeigen Sie Ihre Stärke beim WOMAN IN BUSINESS AWARD 2024. In fünf Kategorien können Sie Ihr Unternehmen ins Rampenlicht rücken und andere Frauen inspirieren. Nutzen Sie diese Bühne, denn Unternehmerinnen gestalten ihre Zukunft selbst. So kann die Rolle von Frauen in der Wirtschaft gestärkt und gefördert werden.

Alle Infos zur Teilnahme finden Sie hier (www.womaninbusinessaward.at).

Viel Erfolg und Danke für Ihren Beitrag zur Wirtschaft Österreichs!

Bewerben Sie sich bis 31. August 2024 in einer oder mehreren der fünf Kategorien:

  • Gründerin des Jahres

  • Ein-Personen-Unternehmerin des Jahres

  • Innovatorin des Jahres

  • Social Entrepreneurin des Jahres

  • Unternehmerin mit besonderer Leistung

    www.womaninbusinessaward.at

„Eine verstärkte Präsenz von Frauen in der Wirtschaft stellt ein zentrales Anliegen von UN Women dar!
So hat UN Women zum Beispiel gemeinsam mit Global Compact die Women’s Empowerment Principles  WEPs entwickelt zur Förderung von Frauen in der Wirtschaft. In Österreich haben bereits knapp 50 Unternehmen durch Unterzeichnung mit einem „Statement of Support” den Zugang zu diesem globalen Netzwerk, in dem unter anderem Studien geteilt werden können, wie auch  „Best Practise Examples“ und gleichzeitig auch Webinare und andere Tools zur Verfügung stehen.“

Mitlgiederevent: FÜR:SORGE

Datum: 29. Mai 2024
Uhrzeit: 20:00
Ort: Kosmostheater
FÜR:SORGE

Am 29. Mai 2024 lädt UN Women Austria erneut zu einer Mitgliederveranstaltung ein – diesmal im Rahmen einer kostenlosen Theatervorführung „FÜR:SORGE“ vom baldanders theaterkollektiv im Kosmostheater.

Inhalt der Vorstellung:

„Der Bereich der 24-Stunden-Betreuung ist ein ungeregelter Arbeitsmarkt, der zulässt, dass sich Care-Migrant*innen, meistens aus Osteuropa und ohne Deutschkenntnisse, auf eine horrend unterbezahlte Scheinselbstständigkeit einlassen müssen. Die Pflege selbst entwickelt sich immer mehr zur Notfallpatientin.

Der mehrsprachige Theaterabend von baldanders theaterkollektiv nimmt die gesellschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der professionellen und informellen Betreuungsarbeit in den Blick und untersucht ihre Auswirkungen auf die einzelnen Schicksale aus Sicht von rumänischen Betreuer*innen, Pflegepatient*innen und jenen, die mit der Altersfürsorge ihrer Eltern konfrontiert werden“

Nähere Infos finden Sie unter: https://kosmostheater.at/produktion/fuersorge/

Im Anschluss an die Vorführung findet ein Publikumsgespräch mit den Produzent:innen des Theaterstücks statt, woran UN Women Austria ebenfalls teilnimmt.

Ort der Veranstaltung:
Kosmos Theater
Siebensterngasse 42
1070 Wien

Vorführungsbeginn ist 20 Uhr.

 

Die Teilnahme ist für Mitglieder und Friends von UN Women Austria kostenlos. Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis 15.5. unter info@unwomen.at und freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Round Table: Gender Pay Gap & Equal Pay

Datum: 14. März 2024
Uhrzeit: 18:30
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Im europäischen Vergleich zählt Österreich zu den Ländern mit hohen geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden. In einem Gespräch mit Martina Ernst, MBA (CEO FairEqualPAY & SalaryNegotiations.) wollen wir den Gender Pay Gap, Fair & Equal Pay und Lohntransparenz beleuchten und herausfinden, was nicht nur Unternehmen sondern auch Frauen in Gehaltsverhandlungen besser machen könnten.

Martina Ernst, MBA ist langjährige internationale Managerin (zuletzt Personalchefin der Erste Bank Österreich und Leiterin des People & Culture Management Lehrgangs an der WU Executive Academy). Sie ist ausgewiesene Expertin für Fair & Equal Pay (faire und gleichwertige Bezahlung), Karriere und DEI (Diversität, Equity – Gleichstellung, Inklusion).

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Foto: Martina Ernst, MBA © Photography Cochic

Was Martina Ernst mit ihren Beratungsfirmen SalaryNegotiations. und FairEqualPAY antreibt, ist ihre Mission, Berufstätigen und Unternehmen auf dem Weg zu fairer und gleichwertiger Bezahlung zu verhelfen.

MY NAME IS HAPPY Ciné-ONU Vienna

Datum: 19. Februar 2024
Uhrzeit: 6:30 - 8:00
Ort: Top Kino, Rahlgasse 1, 1060 Vienna

As part of the Human Rights 75 Film Tour 2023-2024, the United Nations Information Service (UNIS) Vienna in cooperation with the International Film Festival and Forum for Human Rights (FIFDH) and the Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights (OHCHR), invites you to the Ciné-ONU Vienna screening of the film ‘My Name Is Happy’, followed by a panel discussion.

‚My Name is Happy‘ tells the inspirational story of teenage singing sensation Mutlu Kaya as she makes a remarkable journey from gunshot victim to fearless survivor. As she battles to heal her haunting voice, she campaigns for women’s right in Turkey and beyond. Mutlu means ‘happy’ in Turkish.

Panellists:
Helene Gressenbauer-Rösner
President, UN Women Austria
Angela Me
Chief, Research Branch, United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC)
Alicja Switon
Co-Director, Association of Austrian Autonomous Women’s Shelters
Martin Nesirky
Director, UNIS Vienna (moderator)

Vor über dreißig Jahren fand von 14. bis 25. Juni 1993 in Wien die von den Vereinten Nationen veranstaltete Weltkonferenz über Menschenrechte statt. Vertreter:innen aus über 170 Ländern kamen zusammen, um sich nach der Zeit des Kalten Kriegs vereint für den Schutz der Menschenrechte einzusetzen. Als Ergebnis der Konferenz erging die Erklärung und das Aktionsprogramm von Wien („Vienna Declaration and Programme of Action“). Zudem begründete die Konferenz die Einrichtung des Amts des Hohen Kommissars für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen.

Botschafterin Mag.a Ulrike Butschek (BMEIA) wird in unserem Round Table an zentrale Aspekte der nunmehr über 30-Jahre zurückliegenden Wiener Weltkonferenz erinnern und Einblicke in die Entwicklung des Menschrechtsschutzes sowie in die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, insbesondere in Hinblick auf Frauenrechte, geben. Botschafterin Mag.a Ulrike Butschek ist Leiterin der Abteilung für Menschenrechte im Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten.

Mitgliederevent Künstlerhaus "systemrelevant"

UN Women Austria lädt Sie herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederveranstaltung im Künstlerhaus ein.

Die Präsidentin des Künstlerhauses,Tanja Prušnik, führt am Donnerstag, 11. Jänner 2024, 16:00, durch die Ausstellung „systemrelevant“.

 

Inhalt der Führung: 

„Ausgehend von dem in den letzten Jahren vielfältig diskutierten Begriff der ‚systemrelevanten Kultur‘ möchte die erste Ausstellung des neuen Künstlerischen Leiters Günther Oberhollenzer anregen, über den Wert der Kunst für unsere Gesellschaft nachzudenken.

SYSTEMRELEVANT versteht sich auch als eine programmatische Standortbestimmung: Welche Rolle und Aufgabe können Kunsträume wie das Künstlerhaus in unserer Gegenwart einnehmen? Was kann sich das kunstinteressierte Publikum von einer zeitgenössischen Kunstausstellung erwarten? Das Haus ist, getragen von den Künstler*innen, ein offener Ort des künstlerischen Experiments und gesellschaftspolitischen Dialogs. Die Ausstellung möchte dies widerspiegeln und einer vielfältigen Kunst Sichtbarkeit verschaffen, die in der Mitte der Gesellschaft angesiedelt ist und sich durchaus auch niederschwellig mit drängenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzt.“

Quelle: https://www.kuenstlerhaus.at/besuch/kalender/ausstellung/448/systemrelevant.html

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, es ist jedoch der Eintrittspreis von € 9,-, (ermäßigt: € 6,- ) zu entrichten. Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter info@unwomen.at und freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bitte beachten Sie, dass die Platzanzahl begrenzt ist. Es gilt daher das First Come First Serve Prinzip.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Künstlerhauses

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Burgtheater: FRAUEN, MACHT UND POLITIK

Datum: 6. Januar 2024
Uhrzeit: 17:15
Ort: Burgtheater
Burgtheater Theatertag UN Women

Bild: Burgtheater Wien

Theatertag und Diskussion mit UN Women Austria & FALTER

Maria Stuart ist ein Politthriller und eine leidenschaftlich geführte Auseinandersetzung mit jenen Fragen, die Schiller sein Leben lang umtrieben: Was ist Freiheit? Wie funktioniert Politik? UN Women Austria und Burgtheater laden am 6. Jänner zu einer Sondervorstellung von Maria Stuart ein. Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch über Women’s Empowerment, Frauen in Machtpositionen und ihren Einfluss auf die politische Kultur statt. Es sprechen Helene Gressenbauer-Rösner (Präsidentin UN Women Austria), die Schauspieler*innen Bibiana Beglau und Birgit Minichmayr, sowie Dramaturg Sebastian Huber.

Mit den Theatertagen kommt das Burgtheater seiner Aufgabe als Ort künstlerischer Kommunikation und Auseinandersetzung nach. Durch diese Theatertage soll, ebenso wie durch Angebote wie dem Kulturpass oder der BundestheaterCard, der Zugang zum Programm für jede und jeden ermöglicht werden. Denn der Eintritt bei diesen Sondervorstellungen ist mit € 6,– pro Theaterkarte inkl. Publikumsgespräch auf allen Plätzen einmalig vergünstigt. Medienpartner dieser Reihe ist der FALTER, der die Moderation der Gespräche übernimmt.

Maria Stuart ist Friedrich Schillers vermutlich berühmtestes Königinnen-Drama der Welt. Die titelgebende, schottische Königin hat Ansprüche auf den Thron von England formuliert, auf dem Elisabeth sitzt. Nach zwei Jahrzehnten in englischer Haft und einem verlorenen Prozess, in dem sie wegen Hochverrats zum Tode verurteilt wurde, sieht sich Maria in auswegloser Lage. Könnte einer der zahlreichen Anläufe von katholischer Seite zu ihrer Befreiung gelingen? Wird man sich tatsächlich trauen, ein gekröntes Haupt unter das Fallbeil zu legen? Und auf ihre zögernde Gegenspielerin, die Anglikanerin Elisabeth, erhöht sich der Druck durch ihren Beraterstab, das Todesurteil endlich zu unterschreiben.

 

Burgtheater
6. Jänner, 18.00 Uhr
Theatertag: Maria Stuart
von Friedrich Schiller
Regie Martin Kušej

Mit Werkeinführung um 17.15 Uhr und anschließendem Publikumsgespräch mit Helene Gressenbauer-Rösner (Präsidentin UN Women Austria), Bibiana Beglau, Birgit Minichmayr & Sebastian Huber (Dramaturgie). Moderation: Eva Konzett, FALTER

 

Männliche Gewalt: Lösungsansätze in Gesellschaft und Unternehmen

Datum: 12. Dezember 2023
Uhrzeit: 18:30
Ort: Zoom
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Gewalt gegen Frauen ist in unserer Gesellschaft nach wie vor allgegenwärtig. So vielfältig die Formen dieser Gewalt auch sein mögen, sie haben eines gemein: in nahezu allen Fällen handelt es sich um männliche Gewalt als Ausdruck eines tradierten Männlichkeitsbildes, das auf Dominanz, Abwertung und Anspruchsdenken fußt. Um Gewalt gegen Frauen nachhaltig zu beenden, braucht es ernsthafte Bemühungen auf allen Ebenen. Es braucht alternative, gewaltfreie Männlichkeitsbilder in unserer Gesellschaft und eine klare Null Toleranz-Haltung in Organisationen. Welche Rolle dabei die UN Women-Kampagne HeForShe und auch österreichische Unternehmen spielen, wird im Rahmen des Round Tables mit Gerhard Wagner, Msc erläutert und diskutiert.

Gerhard Wagner, MSc hat einen betriebswirtschaftlichen sowie sozioökonomischen Hintergrund mit Schwerpunkten in Diversitäts- und Gleichstellungsfragen. 2016 gründete er den Verein HeForShe Vienna. Derzeit ist er als Gender Balance und Diversitätsmanager in der Wiener Stadtwerke-Gruppe tätig. Außerdem ist er u. a. Gastlektor am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der Johannes Kepler Universität in Linz.

 

Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche steigt auch die Zahl an missbräuchlicher Verwendung technischer Entwicklungen. So zeigt sich bei häuslicher Gewalt gegen Frauen, dass immer öfter technische Mittel zur Gewaltausübung angewendet werden, um (Ex-)Partnerinnen zu bedrohen, zu belästigen, zu diffamieren, zu kontrollieren oder bloßzustellen. Die betroffenen Frauen erkennen oft keinen sicheren Raum, in dem sie sich vor der permanenten Bedrohung und Kontrolle schützen könnten.

Vor diesem Hintergrund hat das Forschungsteam bestehend aus Magdalena Habringer, BA MA (FH Campus Wien), Mag.a Sandra Messner (ZSW) und Mag.a Andrea Hoyer-Neuhold (ZSW) über die Formen von Cyber-Gewalt gegen Frauen in (Ex-)Beziehungen, die Auswirkungen auf Betroffene und deren Umgangsstrategien sowie über institutionelle Unterstützungsangebote geforscht. Im Rahmen des Round Tables wird das Forschungsteam die Ergebnisse des Forschungsprojekts präsentieren und Einblicke sowohl in die vorherrschenden Missstände als auch die erforderlichen Maßnahmen geben, um für Frauen einen sicheren Raum frei von Cyber-Gewalt zu schaffen.