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Das Thema des diesjährigen Internationalen Frauentags am 8. März lautet „DigitALL: Innovation and technology for gender equality.“ UN Women ruft Regierungen, Aktivist:innen und Vertreter:innen des privaten Sektors auf, Bemühungen zu intensivieren die digitale Welt sicherer, inklusiver und gerechter zu gestalten.
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Technologien werden weitgehend von Männern kreiert, genutzt und reguliert. Frauen bleiben weiterhin unterrepräsentiert, nutzen weniger digitale Dienste und wählen seltener technikbezogene Berufe. Geschlechtsspezifische Gewalt und Belästigung online stellen außerdem ein großes Problem dar.
Eine globale Analyse von 133 KI-Systemen unterschiedlicher Industrien zeigte, dass 44,2% geschlechtsspezifische Voreingenommenheit aufweisen.
4 Schritte in Richtung gerechte, digitale Zukunft
Der technologische Fortschritt bringt nicht nur neue Formen von Ungleichheiten mit sich, sondern verstärkt auch die Bedrohung der Rechte und des Wohlbefindens von Frauen und Mädchen. Dennoch bietet das digitale Zeitalter auch Möglichkeiten zur Stärkung von Frauen und Mädchen.
UN Women geht der Frage nach, wie Technologien genutzt werden können, um eine sichere, nachhaltige und gerechte Zukunft für alle zu gestalten. Im Rahmen der Kampagne zum Internationalen Frauentag 2023 zeigt UN Women vier Schritte auf, die wir in die richtige Richtung unternehmen können.
1. Den Gender Gap in Bezug auf Zugang zur und Kenntnissen der digitalen Welt schließen
2. Mädchen und Frauen im MINT-Bereich unterstützen
3. Technologien schaffen, die den Bedürfnissen von Frauen und Mädchen entsprechen
4. Technologiegestützte geschlechtsspezifische Gewalt bekämpfen
